Talentförderung
T - wie Talente fördern und Teilhabe ermöglichen
Talente brauchen Herausforderung und Freiraum, Erprobung und Bewährung
Alle Schüler und Schülerinnen haben am TFG die Chance, die eigene Begabung kennen zu lernen und anzunehmen, die der anderen zu akzeptieren und zu respektieren und gemeinsam die je eigenen Potenziale zu entwickeln.
Begabte Schülerinnen und Schüler brauchen dazu eine anregende Atmosphäre, herausfordernde Aufgabenstellungen, Freiräume für ihre Bewältigung und Unterstützung durch fachkompetente Lehrkräfte, Feedback durch erfolgreiche Bewährungserlebnisse. Am TFG ist das pädagogische Selbstverständnis der Lehrkräfte geprägt von hohen fachlichen Anforderungen und sicherem Vertrauen in die Potenziale der Schülerinnen und Schüler. Der positive Blick auf das einzelne Kind und die unbedingte Zuwendung zu ihm befähigen zu neuen Möglichkeiten. In einem Klima, in dem der Einzelne vor aller Leistung als Person angenommen ist, können Potenziale sich entfalten und Defizite gelassen bearbeitet werden.
Bildungsgerechtigkeit verwirklicht sich in einer Kultur der Teilhabe
„Niemand soll zurückbleiben“, lautet ein elementarer Grundsatz christlich geprägter Pädagogik, alle sollen mitgenommen werden, auch die, die erschwerte Ausgangsbedingungen haben. Zur Bildungs- und Chancengerechtigkeit beizutragen, ist grundlegender Auftrag eines kirchlichen Gymnasiums, verstanden als Wahrnehmung gesellschaftsdiakonischer Verantwortung. Zuwendung und Annahme des Fremden und Bedürftigen als Nächsten heißt das alte biblische Motiv, Aufnahme und Integration von Migranten in die Gesellschaft ist die humane Verpflichtung einer demokratischen Gesellschaft.